Dezember 2021

Amerang 53 . Mehrkosten gegenüber der Bodenbearbeitung mit dem Pflug. Ausblick Ihre ersten Erfahrungen mit der Ansaat haben die beteiligten Landwirte im gegenseitigen Austausch unter fachlicher Begleitung durch das AELF Rosenheim aufgearbeitet und bereits Überlegungen getroffen, was im nächsten Jahr geändert werden könnte. Leider konnten aber wegen des Hagelereignisses im Sommer keine Erfahrungen zum Ertrag gesammelt werden. Anders als in den letzten Jahren konnte wegen der Coronapandemie auch kein Feldtag durchgeführt werden, sondern es fand lediglich ein Online-Erfahrungsaustausch statt. Das AELF Rosenheim und das ALE Oberbayernfreuen sich, wenn die beteiligten Landwirte auch im nächsten Jahr wieder Versuchsparzellen mit dem Hägler-Verfahren bestellen. Schön wäre auch, wenn sich noch weitere Flächenbewirtschafter beteiligen würden. Für Informationen dazu stehen die Kollegen des AELF Rosenheim gerne bereit. Die Kontaktdaten finden sich auf der Seite des AELF Rosenheim: https://www.aelf-ro.bayern.de/amt/ index.php Diesen Beitrag und die bereits erschienenen Teile 1 bis 7 unserer Informationsreihe „boden:ständig Pelhamer See“ finden Sie zum Download auf unserer Homepage unter https://www.boden-staendig.eu/ projekte/pelhamer-see Katharina Bräustetter, Thomas Kronast (ALE Oberbayern), Michael Kirchstetter, Felix Forster (AELF Rosenheim) Foto: AELF Rosenheim www.vodermaier-gmbh.de Lampersberg 7 • 83139 Söchtenau Tel. 0 80 38 / 90 555-0 • Fax 90 555-9 man könnte annehmen, dass wir uns nach fast zwei Jahren an die Pandemie mit ihren Unwägbarkeiten und den vielen Einschränkungen gewöhnt hätten. Aber es ist gut, dass dem nicht so ist. Im Sommer konnten wir wieder erahnen, wie schön es ist, sich einfach wieder treffen zu können. Rückblickend ist es schon sehr bedauerlich, was alles nicht so stattfinden konnte, wie wir es gerne gehabt hätten. Alle Feste und Feierlichkeiten fielen aus oder fanden in kleinerem Rahmen statt. Aber wir sind dankbar für das, was stattgefunden hat, 100 Jahre Trachtenverein feiert man ja nicht jedes Jahr. Doch wir sehen gerade, dass uns das Virus noch immer fest im Griff hält. Das zerrt an den Nerven, der Vorrat an Geduld und Gleichmut ist bei vielen weitgehend aufgebraucht. Die Diskussionen über das Thema Impfen und die richtigen Konsequenzen aus der erneuten Infektionswelle werden aggressiver und unerbittlicher geführt. Es ist eine kritische Situation für unser Zusammenleben, für unseren Zusammenhalt in den Dörfern. Wenn Menschen nicht mehr miteinander reden können, sich nicht mehr zuhören und gegenseitig verstehen wollen, geht das Herzstück unseres demokratischen Gemeinwesens verloren. Deshalb wünsche ich uns, dass wir uns darauf besinnen, den Respekt gegenüber der Meinung des anderen und die Fähigkeit zum Kompromiss zu bewahren. Rechthaberei bringt uns genauso wenig weiter wie die Verdammung von politischen Entscheidungen. Nur ein solidarisches Miteinander wird uns helfen, gemeinsam Grußwort zum Jahreswechsel 2021/2022 Sehr geehrte Leserinnen und Leser des „Endorfers“, Konrad Linner 1. Bürgermeister der Gemeinde Amerang möglichst unbeschadet aus dieser Krise herauszukommen. Ich wünsche uns allen eine schöne „stade“ Zeit, ein frohes und friedvolles Weihnachtsfest und Gesundheit und Glück für das neue Jahr 2022. Konrad Linner 1. Bürgermeister Gemeinde Amerang Gelungenes Ferienprogramm der Theatergemeinschaft Die Theatergemeinschaft Amerang konnte die Gunst der Stunde nutzen und in den Allerheiligenferien ein Jugendferienprogramm durchführen. Geprobt wurde am Dienstag, Donnerstag und Freitag. Am Samstag war dann die Vorstellung. Nachmittag trafen sich alle Beteiligten auf der Bühne. Alles musste noch vorbereitet werden, die Kostüme mussten angezogen werden und die einzelnen Bühnenbilder waren noch zu komplettieren. Dann konnten alle Stücke noch einmal durchgeprobt werden. Langsam füllte sich der Saal. Gine und Basti Wurmannstetter sorgten dafür, dass die Coronaregeln eingehalten wurden. Jeder Besucher wurde auf Impfstatus bzw. genesen geprüft. Allen anderen wurde ein kostenloser Schnelltest angeboten. Glücklicherweise fiel keiner der Tests positiv aus. Ulli Schauberger begrüßte die 75 Besucher, darun-

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