Dezember 2021

Jeden Monat kostenlos an alle Haushalte Dezember 2021 Januar 2022 Die Heimatzeitung für eine der schönsten Regionen Bayerns Frohe Weihnachten und ein gutes, gesundes Jahr 2022 Foto: Gerhard Winkler

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Der Endorfer 1 . ein schwieriges Jahr 2021 geht zu Ende. Wir hätten den Jahreswechsel sicher alle lieber heiter und ausgelassen und vielleicht mit einem größeren Fest gefeiert. Viele von uns hätten sich auch über einen Bummel durch unsere schönen Christkindlmärkte in der Region gefreut. Das gehört in der Vorweihnachtszeit einfach dazu. Doch die meisten Märkte sind abgesagt, weil uns Corona noch im Griff hat. Die Infektionszahlen sind hoch, und viele Familien sind davon betroffen. Deshalb gilt mein Gedanke all jenen, die krank sind und endlich wieder gesund werden wollen. Ihnen wünsche ich schnelle Genesung! Zum zweiten möchte ich herzlich Danke sagen an alle, die in dieser schwierigen Zeit Großartiges leisten: Ärzte, Pflegekräfte, Angehörige, die ihre Liebsten im Kreis der Familie daheim versorgen, und Danke schließlich an Tausende von Ehrenamtlichen, die nicht nur in Coronazeiten die Stütze unserer Gesellschaft sind. Egal, ob als Helfer in Impfzentren, als Rettungssanitäter oder als aktives Mitglied bei der Wasserwacht oder der Bergwacht – Ihr Einsatz und Ihr Engagement sind unersetzlich und können gar nicht oft genug gewürdigt werden. Ohne Sie würde unser Gesundheitswesen kollabieren und das Zusammenleben nicht mehr so gut funktionieren. Besonders das Personal in Alten- und Pflegeheimen oder in Klinken hat unsere volle Unterstützung und unsere Solidarität verdient. Ich appelliere deshalb an alle, sich impfen zu lassen. Eine hohe Impfquote trägt zu einem erheblichen Rückgang der Infektionen bei, das zeigen uns die Erfahrungen aus anderen Ländern. Ich möchte aber auch Hoffnung machen. So schwierig diese Zeit jetzt auch ist – wir haben Grund für Zuversicht. Denn unsere Wirtschaft ist gut durch die Pandemie gekommen, viele Unternehmen bekamen in den Zeiten des Lockdowns Finanzhilfen. Vielleicht hat uns die Pandemie auch eines vor Augen geführt: Gesundheit ist das höchste Gut in unserem Leben. VielDaniela Ludwig, Mitglied des Deutschen Bundestags Grußwort zum Jahreswechsel Sehr geehrte Leserinnen und Leser, leicht kann sich der ein oder andere wieder mehr über so genannte „Kleinigkeiten“ freuen: Über gute Noten der Kinder in der Schule, über ein gemeinsames Essen im Kreis der Familie, über die Natur bei einem Ausflug in die Berge, über ein nettes Gespräch mit Nachbarn. Halten wir also inne und sind wir dankbar dafür, wenn es uns gutgeht. Das ist keine Selbstverständlichkeit. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Glück, Gesundheit und Erfolg bei allem, was Sie sich vornehmen. Ihre Daniela Ludwig Wir finden, die Welt braucht mehr Zuversicht. Deshalb unterstützen wir alle, die den Mut haben, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen. Ihr Team aus den Filialen Bad Endorf, Eggstätt und Breitbrunn wünschen frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr! Weil es Wichtigeres gibt als Geld. meine Volksbank Raiffeisenbank eG vb-rb.de das Jahresende ist immer auch eine Zeit des Rückblicks und des Ausblicks. Bei all den Herausforderungen, mit denen wir leider auch 2021 wieder konfrontiert wurden, wird uns die vierte Pandemie Welle erneut auch 2022 fordern. Wichtig dabei ist, dass wir zusammenhalten und auch die ZuKlaus Stöttner Mitglied des Bayerischen Landtags Liebe Bürgerinnen und Bürger von Bad Endorf, liebe Leserinnen und Leser des Endorfers, Foto: Daniel Biskup

2 Der Endorfer .kunftsthemen der Gemeinden nicht aus dem Auge verlieren. Sehr erfreulich ist, dass die Verkehrssituation in Bad Endorf durch eine ampelfreie Verkehrsführung am zukünftigen Kreisel mit dem Innenminister Joachim Herrmann positiv besprochen werden konnte. Das war auch deshalb möglich, weil Kommunal- und Landespolitik an einem Strang gezogen haben. Dafür danke ich Bürgermeister Alois Loferer, der mit mir in guter Abstimmung diese Schritte auf den Weg gebracht hat. Darüber hinaus unterstütze ich den weiteren Ausbau des Radwegenetzes im Landkreis Rosenheim. Beim von vielen Radlerinnen und Radlern gewünschten Radweg Bad Endorf – Hartmannsberg – Eggstätt bin ich in Gesprächen mit den Bürgermeistern und mit unserem Landrat. Auch eine Förderung durch den Freistaat ist in Sicht. Es freut mich auch, dass im Frühjahr das Projekt „Mobil am Chiemsee“ in Bad Endorf und in zehn weiteren Chiemgau-Gemeinden starten wird. Dieses neue Anruf-Sammeltaxi verbessert die Mobilität aller Bürgerinnen und Bürger, besonders aber von Senioren, Jugendlichen und Touristen. Ich bin sicher, dass es einen wichtigen Beitrag zu einer umweltschonenden Mobilität in unserer Heimat leisten wird. Abschließend möchte ich vor allem eines sagen: Danke! Danke an alle, die sich im vergangenen Jahr ehrenamtlich für ihre Gemeinde eingesetzt haben! Danke an alle, die durch ihre Arbeit dazu beigetragen haben, dass sich Bad Endorf trotz aller Hindernisse weiter gut entwickelt hat! Und ein ganz besonders herzliches Dankeschön an alle, die sich für den Schutz der Gesundheit ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger eingesetzt haben! Dieses gute Miteinander ist es, was Bad Endorf so lebens- und so liebenswert macht! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen frohe Weihnachtstage im Kreise Ihrer Lieben sowie Glück, Gesundheit und Gottes Segen im neuen Jahr! Herzlichst Ihr Klaus Stöttner, MdL Eine Normalität, in der das Coronavirus ohne große Beeinträchtigungen beherrschbar ist – das war der große Wunsch vor einem Jahr. Abgesehen von einer Verschnaufpause im Sommer ist daraus leider nichts geworden. Das Virus hat sich in unser Leben gedrängt und fordert das Gesundheitssystem, die Wirtschaft, die Kultur, den Sport, die Gesellschaft, eigentlich jeden von uns. Als Landrat würde ich gerne viel öfter im Landkreis unterwegs sein, mit Ihnen vor Ort sprechen, Probleme diskutieren und Lösungen suchen. Die Pandemie lässt das leider nicht oder nur bedingt zu. Die Gespräche in den Gemeinden oder in Videokonferenzen bzw. am Telefon haben mir aber schon gezeigt, dass Risse durch unsere Gesellschaft gehen. Ein Pfarrer bestätigte mir, dass sie mitten durch die Pfarrei, ja mitten durch die Familien gehen. Risse gibt es immer. In den vergangenen Jahren wurden sie durch Themen, die mit vielen Emotionen belegt sind, wie Einwanderung, Klimakrise oder Pandemie, immer deutlicher sichtbar. Woran liegt das? Mein Eindruck ist, dass es Menschen immer schwerer fällt, eine konstruktiv kritische Diskussion zu führen. Dem anderen zuhören, Kompromisse erörtern, Andersdenken und Anderssein akzeptieren, das gehört hier dazu. Ich kann mich an ein Telefonat mit einem Impfgegner erinnern. Eineinhalb Stunden hat es gedauert. Am Ende haben wir uns nicht geeinigt. Jeder hat seine Meinung behalten. Aber, wir haben Argumente ausgetauscht, verstehen wollen, wie der andere so denkt – und uns nicht gekränkt. Respekt haben, das ist meiner Meinung nach eine Lösung, um Risse zu kitten. Das passt irgendwie auch zur Advents- und Weihnachtszeit. Ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, dass die zu Beginn beschriebene Normalität im kommenden Jahr Wirklichkeit wird. Übrigens, das zu Ende gehende Jahr hatte noch viele weitere wichtige Themen parat. So hat sich der Landkreis auf den Weg gemacht, sich als Bildungsregion bzw. als digitale Bildungsregion zertifizieren zu lassen. Die Netzwerkfunktion der Gesundheitsregionplus nutzen wir aktuell, um die Ausbildung von Pflegekräften zu unterstützen. Der vor wenigen Wochen in Rosenheim eröffnete Pflegestützpunkt ist Grußwort von Landrat Otto Lederer eine wichtige Anlaufstelle unter anderem für pflegende Angehörige. Mit einer Resolution zum geplanten Brenner-Nordzulauf haben sich Kreistag und viele Gemeinderäte klar positioniert. Und darüber hinaus investiert der Landkreis viel Geld in die Infrastruktur, für die er verantwortlich ist. Einige Beispiele sind die FOS/BOS Rosenheim, die Berufsschule in Wasserburg, das Förderzentrum in Brannenburg, die Realschule in Bad Aibling, Realschule und Gymnasium in Wasserburg sowie das Gymnasium in Bruckmühl. Neu ist in Bad Aibling das Staatsinstitut für die Ausbildung von Fachlehrern. Ab 1. Advent Mo. – So. geöffnet von 9 - 18 Uhr Ihre Baumschule aus der Region Zainach 25 – Rott am Inn Tel: 08039 2815 Traditionelles Rahmenprogramm Weitere Infos : www.ganslmaier.de Ich bin sicher, das neue Jahr wird wieder spannend. Bleiben Sie gesund und halten Sie zusammen. Otto Lederer, Landrat Bayerisches Rotes Kreuz Coronateststation in Bad Endorf In Bad Endorf wurde Ende November wieder eine Teststation eröffnet. Sie befindet sich in der Hans-Kögl-Str. 1, Mehrzweckraum der Turnhalle. Hier finden nur Schnelltests statt. Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag (auch feiertags) von 11 bis 15 Uhr und von 16 bis 19 Uhr. Für die Registrierung und Erstellung Ihres persönlichen QR-Codes besuchen Sie uns unter www.coronatest-rosenheim.de/anmeldung oder scannen Sie diesen QR-Code. Susanne Haidacher

Der Endorfer 3 . Liebe Bürgerinnen und Bürger, Der Bürgermeister informiert: Alois Loferer 1. Bürgermeister der Blick zurück ist am Ende des Jahres eine vielverbreitete Tugend. Deswegen habe ich vor dem Verfassen meiner diesjährigen Kolumne für die Weihnachtsausgabe des „Endorfers“ meinen letztjährigen Text noch einmal studiert. Und siehe da: Vieles könnte ich eins zu eins wiederverwenden. Zum Beispiel welche Advents- und Weihnachtsveranstaltungen abgesagt wurden oder welche Angebote trotzdem zur Verfügung stehen. Im Ergebnis hält uns die Covidpandemie weiter in ihrem Bann, mit gravierenden Fehlentwicklungen in Politik und Gesellschaft. Es wird auf vielen Ebenen zwischen Gruppen polarisiert, zum Beispiel zwischen Geimpften und Nichtgeimpften. Politiker, die im Sommer den mahnenden Finger hoben, die Pandemie sei noch nicht vorbei, fanden für Vorsicht damals keine Mehrheiten. Nun werden sie medial dafür gegeißelt, zu spät auf die jetzige Lage reagiert zu haben. In den Nachwehen der Bundestagswahl hat die amtierende Regierung keine parlamentarische Mehrheit, die neue Mehrheit stellt dagegen noch keine Regierung. Das politische Vakuum trifft auf eine Zeit, in der präzises und verantwortungsbewusstes, rasches, aber nicht leichtfertiges Handeln vonnöten wäre. Das sind keine guten Voraussetzungen für starke, sinnvolle und nachvollziehbare politische Entscheidungen. Und gerade diese wären jetzt überfällig. Jetzt, wo das zweite Pandemiejahr mit neuen Infektionsrekorden und grenzwertigen Überlastungen im Gesundheitsbetrieb zu Ende geht. Es fehlt der parteiübergreifende Konsens aller demokratischen Kräfte in Bund und Ländern, die Pandemie als das anzunehmen was es ganz einfach ist: eine gefährliche Notlage. Im Schulterschluss von Gesellschaft und ihren politischen Vertretern gibt es daher ein gemeinsames Ziel: die Überwindung dieser Notlage. Dazu bedarf es eines neuen gemeinsamen Aufbruchs. Wir brauchen die Solidarität zurück, die wir im Frühjahr 2020 so stark spüren durften. Jede und jeder Einzelne kann dazu beitragen: Jede Vorsichtsmaßnahme, jede gebrochene Infektionskette, jede Impfung, jede verhinderte Eskalation, jede gesicherte berufliche Existenz, jeder überwundene Egoismus, am Ende auch jedes liebe Wort und jede liebe Geste unter Mitmenschen zählt. Daran sollten wir uns zu Weihnachten mehr als nur erinnern! Advent: wie letztes Jahr Die traditionelle Weihnachtsbeleuchtung lässt Bad Endorfs Zentrum festlich erstrahlen. Der Christkindlmarkt „Weihnachtszauber“ und die Weihnachtsausstellung mussten dagegen leider erneut abgesagt werden. Der Endorfer Kripperlweg hält dafür alpenländische Krippenbaukunst in den Ausstellungskästen am Haus des Gastes und am Kirchplatz für Sie bereit. Auch die Großkrippe wird ausgestellt. Der Eintritt ist wie immer frei. Herzlichen Dank an alle, die diese Ausstellung mit ihren Leihgaben und Engagement ermöglichen. Zum Advent gehören auch die Besorgungen fürs Christkind. Denken Sie bei Ihren Einkäufen an die Vielfalt des Angebots in Bad Endorf! In unseren Läden und Geschäften finden Sie beGanztägig geöffnet: MO – FR 8 – 19 Uhr und SA 8 – 13 Uhr 83093 Bad Endorf · Chiemseestr. 5 · Tel. 08053 - 9372 · Fax 209691 St.-Jakobs-Apotheke Sabine Döppel www.apotheke-bad-endorf.de © Paul Kluge GmbH Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes, gesundes neues Jahr 2022! Ihre Sabine Döppel mit Team Zu Weihnachten: Geschenke aus Ihrer Apotheke!

4 Bad Endorf .stimmt, was Wünsche erfüllt. Unser Einzelhandel freut sich auf alle, die vor Ort Geschenke besorgen, Weihnachtseinkäufe erledigen oder Bestellungen aufgeben. Und auch an die Einkaufsgutscheine des Gewerbevereins möchte ich erinnern. Diese können Sie im ipunkt am Bahnhof erwerben. Die Gutscheine sind übrigens auch die perfekte Aufmerksamkeit zu Weihnachten und passen prima in einen Briefumschlag. In den Betrieben taugen die Gutscheine z. B. für die Mitarbeiter als Ersatz für die ausgefallene Weihnachtsfeier. Sie können in vielen Geschäften in der Gemeinde eingelöst werden. Große Auswahl bei gleichzeitiger Unterstützung des örtlichen Gewerbes sind das Ergebnis. Mobilitätskonzept Das unter dem Namen „Chiemsee-IST-mobil“ vorbereitete Nahverkehrskonzept für Bad Endorf und Nachbargemeinden in der Chiemseeregion auf Basis eines App- bzw. Anruf-Sammeltaxis hat nun die nächste Vorbereitungsstufe erfolgreich absolviert. Die Ausschreibung wurde durch die Rosenheimer Verkehrsgesellschaft RoVG durchgeführt. Den Auftrag zum Aufbau und Betrieb des Systems hat die von unseren Buslinien bestens bekannte Gesellschaft RVO bekommen, die mit zwei jungen dynamischen Projektpartnern für App-Entwicklung und Fuhrparkmanagement in den kommenden Monaten das System aufbauen. Als terminliche Zielmarke ist Sommer 2022 ins Auge gefasst. Größere Haltestellendichte, Beförderungsgarantie binnen einer Stunde nach Anmeldung, günstige Fixpreise für wichtige Routen und ausgedehnte Betriebszeiten in den Abendstunden stellen markante Vorteile dieses Systems dar. Radwege Viele Radfahrende haben zuletzt in Bad Endorf auf nichtvorhandene Radwegverbindungen und SicherheitsprobleMeisterbetrieb seit über 30 Jahren! 83093 Bad Endorf /Mauerkirchen Schweitzerberg 3 • Telefon 08053 / 9588 Wir wünschen eine friedvolle Weihnachtszeit und alles Gute im neuen Jahr! Kesselseestraße 4 • 83093 Bad Endorf Telefon 0 8053 / 2126 Wir wünschen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr! für ein erstes Maßnahmenpaket für unsere Wohngebiete. So hat der Marktgemeinderat unter anderem beschlossen, Beschilderungen zu überprüfen, Fahrbahnmarkierungen zu ersetzen oder neu aufzutragen und an den Kreuzungspunkten in allen Zonen-30 sogenannte Haifischzähne aufzubringen. Das sind seit der letzten Novelle der Straßenverkehrsordnung zugelassene Markierungen auf der Fahrbahn, die auf die Rechtsvor-Links-Regel hinweisen und zur Orientierung wie eine Haltelinie dienen. Des Weiteren werden an markanten Stellen im Ort, z. B. in der Langbürgnersee- oder Katharinenheimstraße und zusätzlich in den Ortsteilen, z. B. Antwort und Hirnsberg, festinstallierte oder mobile Tempoanzeigegeräte aufgestellt. Temposünder aufgepasst: In Zusammenarbeit mit dem Zweckverband kommunales Dienstleistungszentrum Oberland wird die Überwachung neuralgischer Punkte engmaschiger und häufiger in der höchsten Prioritätsstufe durchgeführt. Es lohnt sich also, öfter den Tacho zu kontrollieren oder auf die Bremse zu steigen! Für die bereits vor Jahren vom Marktgemeinderat beschlossene Verkehrsberuhigung der Siedlung an der Teisenhamer Straße werden wir einen neuen Vorstoß wagen. Die novellierte StVO gibt dafür mehr Möglichkeiten, die unsere Aufsichtsbehörden hoffentlich mittragen können. Gelingt das, sind alle Wohngebiete Zonen-30 bis auf das Areal um Bergstraße und Blumenweg. Für die Kreuzstraße haben wir uns zusätzlich Beratung ins Rathaus geholt, die klären soll, wie ein durchgängiger Gehsteig, Querungshilfen und weitere bauliche Veränderungen entstehen können. Abschließend möchte ich Sie bitten, als Verkehrsteilnehmer generell die Regeln zu beachten. Damit wäre allen Verkehrsteilnehmern am besten geholfen. me hingewiesen. Zu Recht, denn viele Problempunkte sind hinlänglich bekannt. An vielen Stellen sind Bürgermeister und Verwaltung gleichzeitig tätig, getragen von großen Mehrheiten im Gemeinderat. Der Lückenschluss Mauerkirchen – Rimsting steht dabei ebenso auf der Agenda wie die innerörtliche Integration des Radverkehrs auf unserer Ortsdurchfahrt. Das in der letzten Planungsphase befindliche Alltagsradwegkonzept des Landkreises Rosenheim hat neben dem Anschluss in Mauerkirchen eine weitere altbekannte Lücke klar aufgezeigt: die Verbindung von Hemhof über Hartmannsberg nach Natzing und Eggstätt. Einstimmig unterstützt der Marktgemeinderat meinen Vorstoß, das Radwegenetz entlang der ST2095 zu schließen. Ein sicherer Geh- und Radweg ist auch für den Zugang zur Seenplatte und zum Landkreis-Kulturzentrum in Schloss Hartmannsberg wichtig. Wir werden allerdings ein dickes Brett durchbohren müssen, um zum Ziel zu kommen. Einige Bürgerinnen und Bürger unterstützen uns schon jetzt dabei. Ein erster gemeinsamer Erfolg ist, dass Landrat Otto Lederer bereits in Aussicht stellte, entlang der Schlossgrundstücke in Hartmannsberg Grund für den Radweg abzutreten. Abgeordneter Klaus Stöttner MdL wiederum hat zugesichert, die beteiligten Gemeinden Eggstätt und Bad Endorf in ihrem Vorhaben zu unterstützen. Viele Gespräche, Planskizzen, Behördenabstimmungen, Finanzierungsverhandlungen und viel Geduld werden vonnöten sein, wohl auch einige Jahre verstreichen – aber wenn wir vor Ort nicht die Initiative ergreifen, wird es nie was! Zum Angebot für Radfahrer gehören auch geeignete Abstellanlagen. Die alten „Felgensprenger“ sind nicht mehr Stand der Technik. Am Bahnhof ist sicheres Abstellen ein klares Planungsziel. Mit den Radinfrastrukturprogrammen der Bahn und weiteren Fördertöpfen arbeiten wir an Lösungen für ein gutes Angebot für unsere Pendler und Bahnkunden. Verkehrssicherheit Das Beispiel der Kreuzstraße zeigt wiederkehrende Probleme der Verkehrssicherheit in Bad Endorf. Als beliebte Abkürzung zur Vermeidung des Kirchplatzes ist das Verkehrsaufkommen für eine Anliegerstraße sehr hoch. Tempo 30 ebenso wie die Rechts-vor-LinksRegelung werden von vielen Autofahrern ignoriert. Die Gehsteigseite wechselt mehrfach. Die Straße ist ein wichtiger, aber gefährlicher Schulweg. Im Gespräch mit Anwohnern wurden wir mit den alltäglichen Erfahrungen aus der Fußgängerperspektive vertraut gemacht. Der Ortstermin diente als Basis Gehsteig beim Schloss Hartmannsberg an der Staatsstraße

Bad Endorf 5 . ISEK und Kreisverkehr Kirchplatz Zwischenstand beim Kreisverkehr: Unser wichtigstes Ziel ist, Zebrastreifen für die Fußgänger direkt am Kreisverkehr anzubieten. Das vermeidet lästige Umwege und Ampelschaltungen. Die StVO sieht das vor – in bayerischen Verkehrsbehörden steht man dem allerdings kritisch gegenüber. Mit Unterstützung unseres Abgeordneten Klaus Stöttner MdL konnten wir das Bad Endorfer Vorhaben mittlerweile bei Innenminister Joachim Herrmann vorstellen. Wir wünschen uns sehr, dass dieser Besuch beim Initiator des Bad Endorfer Modellvorhabens „verkehrsberuhigter Ausbau einer Ortsdurchfahrt“ die richtigen Hebel in Bewegung setzt – aber es bleibt vorerst ergebnisoffen. Zum ISEK wird gerade das Gestaltungshandbuch verfasst und dessen Schlussredaktion vorbereitet. Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, konnten im Rahmen der Bürgerwerkstatt im Sommer daran partizipieren. Für die Planungen für unsere gute Stube, die Bahnhofstraße, geht es im Anschluss weiter. Die Belange des Gewerbes, der Ladeninhaber und Einzelhändler sowie der Gastronomie sind uns besonders wichtig. Schließlich sind sie unsere Attraktionen im Ort. Unsere bisherigen Planungsansätze unterstützen diese Belange. Mehr Platz für Fußgänger, zusätzliche Bäume – eine lebendige Bahnhofstraße zum Flanieren soll entstehen. Selbstverständlich werden auch weiterhin Parkplätze vorhanden sein. Sportboden Der Austausch des Sportbodens in der Dreifachsporthalle nimmt weiter seinen Lauf. Die Fußbodenheizung ist bereits eingebaut. Eine Metallabdeckung verteilt die Wärme gleichmäßig in der Fläche. Nun folgt der eigentliche flächenelastische Sportboden. Mit den Hallennutzern werden die Linierungen abgestimmt. Die Fertigstellung vor Weihnachten ist weiter unser nach derzeitigem Stand nicht gefährdetes Terminziel. Testzentrum Auf vielfachen Wunsch haben wir uns mit dem BRK über eine Wiederaufnahme des Testzentrums in Bad Endorf unterhalten. Aus verschiedenen Gründen scheidet das Haus des Gastes zur Weiterführung aus. Nach Abstimmung aller Möglichkeiten ist nun der Gymnastikraum der Dreifachsporthalle in der Hans-Kögl-Straße das neue Lokal. Wir bitten bei allen Nutzern des Raums um Verständnis, dass in der derzeitigen Situation die Testmöglichkeit am Ort für

6 Bad Endorf .unsere Bürgerinnen und Bürger Vorrang haben muss. Entstehende Unannehmlichkeiten bitten wir zu entschuldigen. Jahresausklang Auch nach eineinhalb Jahren freue ich mich täglich, das wundervolle Amt des Bürgermeisters von Bad Endorf ausüben zu dürfen. Das abgelaufene Jahr war wieder ein intensives, arbeitsreiches. In vielen Projekten sind wir in der Planungsarbeit gut vorangekommen. Einige Projekte wie der neue Kindergarten oder der Sportboden befinden sich in der baulichen Umsetzung. Die Starkregenereignisse des Sommers haben uns allerdings viel zusätzliche Arbeit beschert und uns bei anderen Projekten zeitlich zurückgeworfen. Gerne hätte ich Ihnen die Fortschritte im Rahmen einer Bürgerversammlung persönlich vorgestellt. Doch leider musste auch diese aus Gründen des Infektionsschutzes abgesagt werden. Wir holen das im neuen Jahr nach, sobald es die Situation erlaubt. Am Ende eines bewegten Jahres bleibt festzustellen, dass es weder einfacher, normaler noch gesund wurde, wie ich es uns vor einem Jahr wünschte. Und doch konnte viel für Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, aus dem Rathaus heraus erledigt werden. Damit das klappen konnte, bedurfte es vielfältiger Hilfe und Unterstützung. Deshalb ist es mir ein großes Anliegen, meinen herzlichen Dank auszusprechen an das gesamte Rathausteam in allen vier Fachbereichen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bauhofs mit Gärtnerei, die Wertstoffhofmannschaft, das Hausmeiterteam und alle Reinigungskräfte in unseren Liegenschaften. Ohne meine beiden Stellvertreter Wolfgang Kirner und Eduard Huber wäre das Pensum nicht zu schaffen – auch hierfür meinen herzlichen Dank! Dasselbe gilt für alle Mitglieder des Marktgemeinderats, deren großes Engagement für Bad Endorf nicht genug betont werden kann. Viele Wege wären schwieriger zu gehen ohne ihre Unterstützung: ein herzliches Vergelts Gott an unsere Mandatsträger in Kreis, Bezirk, Land und Bund für jede Hilfe, Beratung und offene Tür. Schließlich richtet sich mein besonderer Dank an alle gemeindlichen Referentinnen und Referenten, die Medien- und Pressevertreter sowie alle ehrenamtlich Tätigen, Vereinsverantwortliche, die Vertreter der Kirchen und Religionsgemeinschaften, die Gewerbetreibenden und Unternehmer und alle Bürgerinnen und Bürgern für ihre UnterstütFrohe Weihnachten und ein gutes, neues Jahr! 83358 Seebruck Haushoferstraße 18 FON 08667 / 8888-0 83093 Bad Endorf Bahnhofstraße 27 FON 08053 / 4088-0 E-Mail info@fep-berater.de www.fep-berater.de zung und Beiträge zu einer lebenswerten Marktgemeinde Bad Endorf. Ein abenteuerliches Jahr geht für uns alle zu Ende. Ein kleines Virus hält weiter die Welt in Schach. Nach vielen Hoffnungen und Schritten in die Normalität stehen wir nun wieder bei roten Coronaampeln und hohen Inzidenzen. Wir versuchen zu klären, warum alles noch viel schlimmer kam als letztes Jahr. Unter diesen Umständen wird das Weihnachtsfest erneut eine Herausforderung. Unser einziges technisches Hilfsmittel gegen das Virus ist die Impfung. Deshalb gebe ich Ihnen meine nichtmedizinische Empfehlung, dieses Hilfsmittel zu nutzen. Erneut wage ich einen kleinen optimistischen Ausblick: Der Zauber von Weihnachten liegt nicht darin, wie viele alljährliche Rituale und Verpflichtungen wir abwickeln. Vielmehr geht es darum, wie wir mit lieben Menschen besondere Tage der Aufmerksamkeit erleben. Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen, dass Sie Weihnachten genießen können und hoffe für uns alle, dass 2022 das Jahr wird, in dem wir die Pandemie bezwingen. Mit den besten Wünschen für die weihnachtliche Festzeit und einen guten Start ins neue Jahr Ihr Alois Loferer Erster Bürgermeister P.S.: Für Anregungen und Fragen senden Sie Ihre E-Mail an buergermeister@bad-endorf.de Liebe Bad Endorfer Bürgerinnen und Bürger, Johann Webersberger CSU-Ortsvorsitzender nach den Herbstferien geht der Marktgemeinderat in den Jahresendspurt 2021. Ein Jahr mit sehr viel Corona, mit vielen schwierigen und neuen Situationen. Gemeinsam Wege zur Bekämpfung der Pandemie gehen und gemeinsam auch die wichtigen Entscheidungen und Projekte für Bad Endorf voranbringen – dafür setzen wir uns weiter ein. In der Oktobersitzung des Marktgemeinderats hat sich die BayernGrund auf Basis eines CSU-Antrags vorgestellt. Der Vortrag von Thomas Mörl hat deutlich aufgezeigt – mit der BayernGrund kann Bauland und Wohneigentum für Einheimische in treuhänderischer Entwicklung, unabhängig von den Ressourcen der Gemeindeverwaltung, zu einem erreichbaren Ziel für Bad Endorf werden. Die Vorstellung hat deutlich gezeigt, dass die Gesellschaft ein breites Portfolio besitzt, als Mitglied der kommunalen Familie ein großes Netzwerk mitbringt und als Auftragnehmer von über 3.000 Referenzprojekten ein verlässlicher Partner für Bad Endorf sein kann. Wir haben mit unserem Antrag ein Werkzeug aufgezeigt, mit dem wir schnell und mittelfristig Bauland entwickeln können. Das Bauamt ist mit den Großprojekten bis 2027 ausgelastet und der Haushalt ist bis 2027 kalkuliert. An dieser Stelle ist die Auslagerung mit der BayernGrund ein guter

Bad Endorf 7 . Aus Optik Fritz wird zum 01. Januar 2022 die optikerin, Geschäftsführerin: Vanessa Barthof Deshalb bleibt unser Geschäft von 31.12.2021 - 16.01.2022 wegen Umbauarbeiten geschlossen. Ab dem 17.01.2022 sind wir im gewohnten Team wieder sehr gerne für Sie da! Geöffnet: Mo. - Fr. 8:30 h - 12:30h / 14:00 h - 18:00h Sa. von 8:30h - 12:30h Bahnhofstr. 8 | 83093 Bad Endorf | Tel. 08053-1642 Die Elektrizitätswerk Stern KG informiert Jahresstromablesung in Zeiten von COVID-19. Ab dem 13.12.2021 werden unsere Mitarbeiter wie gewohnt Ihre Stromzähler ablesen. Wir haben dazu folgendes Schutzkonzept für Sie als Kunden, wie auch für unsere Mitarbeiter aufgestellt. – Alle Mitarbeiter werden entsprechend der COVID-19 Schutzmaßnahmen mit Mundschutz, Handschuhen und Desinfektionsmittel ausgerüstet. – Unsere Mitarbeiter werden auf die notwendigen Abstände achten und darauf bedacht sein, die Ablesung zügig durchzuführen. Unsere Bitte an Sie: Sollten Sie sich krank fühlen und/oder dieses Jahr keine persönliche Ablesung wünschen, so bitten wir Sie, uns dies in geeigneter Form mitzuteilen. Gerne können Sie uns Ihren Zählerstand über unser Onlineportal https://ewerk-stern.kundenmitteilung.de übermitteln. Auch die Möglichkeit der Zusendung per Zählerstandkarte ist nach wie vor gegeben. Bei Fragen können Sie sich gerne unter 08053/306590 oder per E-Mail: info@ewerk-stern.de an uns wenden. Weg, damit wir parallel die wichtigen Aufgaben anpacken können. Dieses Werkzeug steht jetzt in der „Gemeindewerkstatt“ und kann für weitere Entwicklungen als Option herangezogen werden. Wir hoffen, dass damit Baulandentwicklung in unserem Flächennutzungsplan eine nachhaltige Entwicklung nehmen wird. Innen statt Außen – dieses Förderprogramm im Bereich der städtebaulichen Förderung, verbunden mit dem ISEK in Bad Endorf, hat der Marktgemeinderat im November beschlossen. Die Bayerische Staatsregierung unterstützt im Rahmen der Förderinitiative „Innen statt Außen“ das kommunale Engagement zum Flächensparen durch verbesserte Förderkonditionen bei Projekten der Innenentwicklung. Kommunale Projekte wie zum Beispiel die Sanierung des Hauses des Gastes können so einen Förderbonus von 20% auf den Regelfördersatz von aktuell ca. 60% erhalten, so dass der Fördersatz bezogen auf die zuwendungsfähigen Kosten insgesamt 80% betragen kann. Diese Bewerbung der Marktgemeinde ist ein weiterer Schritt für das städtebauliche Gesamtkonzept in Bad Endorf. Für die CSU-Fraktion ist der Kreisverkehr weiter das erste Ziel und der Basisbaustein im ISEK-Verkehrskonzept. Mit dem Haus des Gastes kann ein weiterer Leuchtturm für die Städtebauentwicklung und als Referenz für alle privaten Investoren aufgestellt werden. Dazu hat der Marktgemeinderat zuletzt eine Machbarkeitsstudie mit Gebäudeuntersuchungen beauftragt. Damit kann Bad Endorf Schritt für Schritt in die Umsetzung finden. Städtebauentwicklung und das ISEK an sich sind keine fertige Planvorlage und kein Kurzzeitprojekt. Die Marktgemeinde kann mit gutem Beispiel vorangehen und wir hoffen, dass so viele andere Ideen und Projekte zu einem großen Gesamtkonzept zusammenfinden. Mit dem Gewerbe, mit allen Bürgerinnen und Bürgern im Fördergebiet wollen wir in eine gemeinsame Planung gehen. Nur gemeinsam können schöne und innovative Projekte entstehen, die unseren Ort erheblich aufwerten. Am Ende des Jahres können wir feststellen, dass unsere Marktgemeinde deutliche Fortschritte macht. Das ist das Ergebnis guter gemeinsamer Arbeit im Marktgemeinderat, mit Bürgermeister Alois Loferer und der Verwaltung. Dafür möchten wir uns bei den Kolleginnen und Kollegen sowie dem Rathausteam herzlich bedanken. Trotz der neuen Einschränkungen, die mit der vierten Coronawelle auf den Landkreis Rosenheim und somit auch in Bad Endorf zukommen, wünschen wir Ihnen eine gute Adventszeit. Unterstützen Sie unser lokales Gewerbe in Bad Endorf. Ihnen und Ihren Familien wünschen wir zum Jahresende ein gesundes und schönes Weihnachtsfest und einen gesunden Weg ins Jahr 2022. Johann Webersberger Marktgemeinderat CSU-Ortsvorsitzender Kindergarten auf der Zielgerade Im Vergabeausschuss wurden die letzten großen Gewerke für den Kindergartenbau vergeben. Mit den Außenanlagen und der Fassade wird die Hülle fertiggestellt und die Zuwege und Gartenanlage gehen auf die Zielgerade. Das Projekt ist weiter im geplanten AKTUELLES AUS DER FRAKTION Budget und wir erwarten eine Punktlandung der kalkulierten 8,1 Mio. €. Auch der Zeitplan ist weiter sehr stabil. Wir freuen uns auf die Fertigstellung in 2022 und auf den Einzug unserer Kinder im nächsten Jahr. Breitbandförderung In der Novembersitzung wurde die fi-

8 Bad Endorf .nale Markterkundung für das Graue-Flecken-Programm zum Breitbandausbau beschlossen. Auf Basis eines CSU-Antrags wurden die Voruntersuchungen gestartet und jetzt geht es in den letzten Schritt der Markterkundung. Nach Erkundung kann das Gesamtpaket von aktuell rund 2,2 Mio. € in das Vergabeverfahren 2022 gehen. Festplatzverteiler für den Kirchplatz Am Kirchplatz hat der Marktgemeinderat die Stromversorgung für Feste und Veranstaltungen beschlossen. Drei Festplatzverteiler sollen zukünftig alle Veranstaltungen vom Markt über den Weihnachtszauber bis hin zu Konzerten und kulturellen Veranstaltungen mit Strom versorgen. Die Investition von rund 20.000 € schafft eine gute Grundlage für das kulturelle Leben und für schöne Veranstaltungen in Bad Endorf. Grundlagen der Verkehrsplanung und Verkehrssicherheit In der Novembersitzung des Marktgemeinderats wurden auf Vorschlag der Verwaltung umfangreiche Maßnahmen zur Verkehrssicherheit und für die Sicherung unserer Straßen in den Wohngebieten beschlossen. Die meisten Gebiete in Bad Endorf sind aktuell schon Zone 30. Für diese Gebiete werden die Beschilderungen erneuert und neue Bodenmarkierungen mit Haifischzähnen bei Rechts-vor-Links-Kreuzungen eingeführt. Mit neuen festen und mobilen Geschwindigkeitsanzeigen und gezielten Verkehrskontrollen sollen Hotspots und Gefahrenzonen entschärft werden. Fahrradweg am Schloss Hartmannsberg Bürgermeister Alois Loferer hat einen Grundsatzbeschluss für einen Fahrradweg zwischen Hemhof und Eggstätt dem Marktgemeinderat vorgestellt. Dieses Ziel wurde vom Marktgemeinderat einstimmig angenommen. Die Gespräche mit Anwohnern und dem Landkreis Rosenheim als Eigentümer des Schloss Hartmannsberg haben bereits begonnen. Wir hoffen hier auf eine gute Lösung an dieser gefährlichen Engstelle und auf eine gute Verbindung zu unseren Nachbargemeinden. Nahwärmeversorgung Die CSU-Fraktion hat auf Initiative von Bürgerinnen und Bürger aus der Jahnstraße eine Sammelanzeige zum Anschluss an das Hackschnitzelkraftwerk an die Marktgemeinde und an den Betreiber der MVV geleitet. Leitungswege sind für solche Erweiterungsprojekte immer die größte Investition. Wenn wie hier sechs Hauseigentümer gemeinsam an einem neuen Leitungsweg interessiert sind und Bestandsleitungen schon in einem Teil der Straße vorhanden sind, können solche Investitionen leichter in die Machbarkeit kommen. Wir bleiben hier dran. 50.000 Liter Heizöl könnten hier jährlich in das gemeindliche CO2-neutrale Heizkraftwerk umgewandelt werden! Frohe Weihnachten! © Paul Kluge GmbH Schupfinger Ihr Raumausstatter Traunsteiner Str. 4 83093 Bad Endorf Tel.: 08053 / 9311 www.schupfinger.de E-Mail: info@schupfinger.de Hans Schupfinger Raumausstattermeister Gardinen Bodenbeläge Polsterungen Parkett Markisen Rollladen Wohnaccessoires Insektenschutz Sonnenschutz RUNDUMS AADD Rund ums Rad Traunsteiner Str. 2 83093 Bad Endorf Tel.: 08053/2801 RUNDUMS AD Wir wünschen unseren Kunden eine ruhige Weihnachtszeit und für das Jahr 2022 alles Gute, Gesundheit und ein unfallfreies Vorankommen! Wir sind viele Eduard Huber 3. Bürgermeister Die Sonne blinzelte uns zu: Rechtzeitig zum Start der Radldemo am 20.11. durch Bad Endorf brach sie durch den Morgennebel. Die Endorfer Grünen hatten zur Demo aufgerufen. Und Morgenkälte und Coronasorgen hielten mehr als 120 Radler und Radlerinnen nicht davon ab, auf einer fröhlichen und eindrucksvollen Rundtour zum wiederholten Mal mehr Raum und Sicherheit zu fordern. Nach dem Start vor der Kirche war der erste Stopp am Bahnhof. Hier stellte sich die Frage, warum die auf Antrag der Grünen bereits im Juli 2019 beschlossene Bike & Ride-Anlage für Fahrräder noch nicht steht. Und warum lehnte der Marktgemeinderat die Öffnung der Katharinenheimstraße in Gegenrichtung für Radler ab? Das war übrigens ein Anliegen der Grünen, das wir immer noch für sehr sinnvoll halten. Dann ging es über Poststraße und Langbürgnerseestraße zur Kreuzstraße. Diese Straßen sind mittlerweile von Wohn- zu Durchfahrtsstraßen für den überörtlichen Verkehr geworden. Das ist nachteilig für Anwohner – aber auch für Radfahrer, die diese Wege als sichere Alternative zur gefährlichen Bahnhofstraße nutzen könnten. Was spricht dagegen, Post-, Langbürgnersee- und Kreuzstraße für den Durchgangsverkehr zu sperren und zu Fahrradstraßen zu erklären, in denen nur Anlieger mit dem Auto fahren dürfen? Nicht unerwähnt blieb ein bescheidener Erfolg: Nach langjährigem Drängen stellte die Gemeinde einen Poller am Radweg zwischen Schule und Kreisel auf. Allerdings ist das kein Grund zu übergroßer Euphorie: Damit wurde nur ein als Autostraße missbrauchter Radweg wieder zu einem Radweg ... Es gibt viel zu tun in Bad Endorf, um die seit Jahrzehnten unbefriedigende und gefährliche Situation für Radfahrer*innen zu verbessern. Flankierend zur Demo hat die Grüne Fraktion daher zwei weitere Anträge imMarktgemeinderat gestellt: Erstens wollen wir, dass ein Arbeitskreis „Rad- und Fußgängerverkehr” gegründet wird, in dem Bürger Lösungen mit erarbeiten können. Und zum Zweiten wollen wir wissen, wie der Stand bei diversen Projekten ist: Was unternimmt die Gemeinde zur Umsetzung des Radwegenetzes des Landkreises, um die im Gemeindegebiet vorgeschlagenen Routen umzusetzen? Wann kommt die Bike & Ride-Anlage am Bahnhof, die hoch gefördert wird? Wann wird die Unterführung nach Mauerkirchen für kleines Geld endlich saniert? Und was ist geplant in Bezug auf alternative Fahrradstrecken parallel zur Bahnhofstraße? Die Endorfer Grünen fordern mehr Raum und Sicherheit für Radler. Die Radldemo am 20.11. hat eindrücklich gezeigt, dass dieses Anliegen von vielen Bürgern geteilt wird. Die Endorfer Grünen wünschen schöne Feiertage und das Beste für 2022. Corona wird auch irgendwann ein Ende haben ... Eduard Huber 3. BGM Marktgemeinde Bad Endorf

Bad Endorf 9 L S ? Weihnachtsrätsel Vorname: Lösungssatz: Adresse: Nachname: Abgabe: bis 24.12.2021, 12 Uhr in allen teilnehmenden Geschäften oder per Post an Gewerbeverein Bad Endorf e.V. Matthias Bergelt, Moosbauerplatz 1, 83093 Bad Endorf E-Mail: mbergelt@m-seiten.de Auslosung: 30.12.2021, Gewinner werden schriftlich benachrichtigt Gewinnspielteilnahme Gewinnspiel-Aktion vom 27. Nov. bis 24. Dez. Teilnehmen und Einkaufsgutscheine im Gesamtwert von 1.000 € gewinnen! Und so funktioniert es: Bis einschließlich 24. Dezember läuft das Buchstabensuchrätsel des Gewerbevereins Bad Endorf. Der gesuchte Lösungssatz aus 34 Buchstaben findet sich verteilt auf 32 Geschäfte. Um den richtigen Lösungssatz zu finden, müssen Sie nur die Buchstaben in der richtigen Reihenfolge eintragen. Buchstaben finden Sie in den folgenden Geschäften (im Landen oder Schaufenster): Dort gibt‘s auch die Teilnahmeformulare für das Gewinnspiel. 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 zu gewinnen gibt es Bad Endorf Gutscheine im Wert von: 5 x 100 €, 5 x 50 €, 10 x 25 € n a 18. Café-Restaurant Winkler 19. Sport&Mode Oberhorner 20. Schuh Oberhorner 22. Endorfer Sporthaus 23. Panorama Buchhandlung 24. Restaurant Il Mondo 25. MWK Bionik GmbH im Gewerbegebiet 26. Leiner Shop Bahnhofstr. 27. „lebenswert“ Petra Muthmann 28. Feinkost Heiss Im Gewerbegebiet 29. i-punkt Bahnhofplatz 30. Schreinerei-Glaserei Kotiers 31. Emergion Media Bahnhofstr. 27 32. Fahrschule Pfaffinger 33. Galerie Lex 34. Weingalerie Bodega El Andaluz 1. Büro & Technik Stockinger 2. Raumausstattung Schupfinger 3. Miedl Bahnhofstr. 4. Miedl Traunsteinerstr. / im REWE 6. Miedl Handwerkerpark 23 7. Mona Lisa Mode @ Wohndesign 8. Autohaus VW-Obermaier 9. Sanitätshaus Rossmüller 10. Blumen-Manu-Faktur 11. Haarmoden Hastreiter 12. Chiemgau Weberei Ströbing 13. EDEKA Helma Chiemseestr. 14. Geschenke-Manufaktur 15. Chiemgau Trachten 16. St.Jakobs-Apotheke 17. Möbel Rieder

10 Bad Endorf Verkehrsberuhigung Wohngebiete: 1. Teil Walter Kindermann Fraktionssprecher Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, eine Verbesserung der Verkehrssituation in Bad Endorf und insbesondere eine Verkehrsberuhigung in den Wohngebieten ist ein großes Anliegen aller Fraktionen im Marktgemeinderat. Aufgrund von Anregungen von Bürgerinnen und Bürgern ergriff die Verwaltung auch bereits erste Maßnahmen wie z. B. die Erneuerung der Straßenmarkierungen in der Kreuzstraße. Uns als SPD-Fraktion ist es wichtig, dass es nicht nur bei einigen Straßen bleibt, sondern dass wir in allen Wohngebieten die Situation deutlich verbessern. Aus diesem Grund haben wir einen umfassenden Antrag zu diesem Thema gestellt. Mit großem Erstaunen stellten wir dann bei der Einladung zur vorletzten Gemeinderatssitzung fest, dass das Thema Verkehrsberuhigung in Wohngebieten zwar auf der Tagesordnung war, jedoch nicht unser Antrag, sondern ein eigener Entwurf des Bürgermeisters. Wir begrüßen es ausdrücklich, dass Bürgermeister und Verwaltung hier den Ball aufnehmen, jedoch ist die Vorgehensweise, den Antrag einer Fraktion hintenanzustellen und stattdessen einen eigenen Tagesordnungspunkt zu platzieren ein politischer Affront. Der Bürgermeister begründete diesen Schritt damit, dass der weitergehende Antrag der SPD noch nicht vorbereitet werden konnte, er aber nicht warten wolle, seine Themen zu bearbeiten. Dies wäre in Ordnung, wenn unser Antrag andere Themen behandelt hätte. Fünf der sieben Antragspunkte waren jedoch deutlich überlappend mit dem Verwaltungsentwurf und hätten aus unserer Sicht gleichzeitig auf die Tagesordnung gesetzt werden müssen. Aus diesem Grund hatten wir zu Beginn der Marktgemeinderatssitzung beantragt, den Tagesordnungspunkt zurückzustellen und gemeinsam mit unserem Antrag in der nächsten Sitzung zu behandeln. Dies wurde mit Stimmen überwiegend der CSU und der Grünen abgelehnt. Die Grünen begründeten diesen Schritt damit, dass sie unseren Antrag nicht kennen, da er ja nicht auf der Tagesordnung war (Bemerkung: Der Antrag wurde mehrere Wochen vor der Sitzung an alle Gemeinderäte per E-Mail verschickt.). Warum sich ausgerechnet die Grünen hier vor den Karren von Bürgermeister und CSU spannen lassen, ist uns bis heute ein großes Rätsel. Damit stiegen wir in die Behandlung des Tagesordnungspunktes ein. Als Marktgemeinderäte steht uns jedoch zu sämtlichen Beschlussvorschlägen gemäß Geschäftsordnung ein Änderungsantragsrecht zu. Aufgrund dieser Möglichkeit konnten wir unsere überlappenden Antragspunkte ebenso zur Debatte stellen, um nicht die gleichen Punkte in der nächsten Sitzung nochmal behandeln zu müssen. Einigen CSU-Gemeinderäten missfiel dies deutlich und es fielen Sätze wie „was dieser Sch… soll“. So etwas habe ich in acht Jahren Gemeinderatsarbeit noch nicht erlebt. Erst kürzlich kam es auch bei einem Antrag der Grünen zu verbalen Entgleisungen einiger CSUFraktionsmitglieder, als ein Antrag zur Essensverpflegung in Hort und Kitas als „ideologischer Schmarrn“ bezeichnet wurde „der nichts im Marktgemeinderat verloren hätte“. Beschlüsse Verkehrsberuhigung Der Marktgemeinderat beschloss schlussendlich mit großer Mehrheit, u. a. die Tempo 30 Straßenmarkierungen wiederherzustellen und neue Geschwindigkeitsanzeigen, sog. Tempo-Smileys, für die Wohngebiete anzuschaffen. Des Weiteren soll die Verkehrsüberwachung in den Wohngebieten ausgeweitet werden. Die uns wichtige Deadline zur Herstellung der Straßenmarkierungen Ende 2. Quartal 2022, die Ausweitung der Anschaffung der Tempo-Smileys sowie das Thema Verkehrssicherheit auf die Tagesordnung einer nächsten Bürgerversammlung zu nehmen, scheiterten am deutlichen Widerstand von Bürgermeister und CSU. Zum Thema Bürgerversammlung führte der Bürgermeister vor der Beschlussfassung fast schon beeinflussend aus, dass die Bürgerversammlung seine Veranstaltung sei und er sich nicht sicher ist, ob denn ein solcher Beschluss überhaupt zulässig wäre. Im Zweifel würde er sich vorbehalten, diesen Beschluss nicht umzusetzen. Wir sehen es deutlich anders! Die Bürgerversammlung ist nicht die Veranstaltung des Bürgermeisters, sondern der Bürgerinnen und Bürger. Gemäß Artikel 18 der Bayerischen Gemeindeordnung könnte der Marktgemeinderat sogar vom Bürgermeister verlangen, eine Bürgerversammlung einzuberufen und logischerweise auch die Tagesordnung mitbeeinflussen. Bleibt zu hoffen, dass die Vorgehensweise zum zweiten – noch ausstehenden – Teil unseres Antrags konstruktiver verläuft. Hierbei geht es um ein umfassendes Verkehrsberuhigungskonzept, welches nicht nur Straßenmarkierungen beinhaltet, sondern auch auf bauliche Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung abzielt. Warten wir auf den 2. Teil. Kostenfreie Kinderbetreuung Unseren Antrag zur „Kostenfreien Kinderbetreuung“ mussten wir leider vorerst zurückziehen. Wir hatten den Bürgermeister gebeten, diesen Antrag erst mit der anstehenden Haushaltsberatung zu behandeln, da ein wesentlicher Diskussionspunkt die Finanzierung und die notwendigen Haushaltsmittel sind. Von Seiten des Bürgermeisters wurde versucht, den Antrag zweimal auf die Tagesordnung zu nehmen und vorab deutlicher Druck auf die Marktgemeinderäte ausgeübt, dass er mit einer einstimmigen Ablehnung rechne. Mir persönlich, als Fraktionsvorsitzenden, wurde in diesem Kontext vorgeworfen, dass ich Gelder mit der Gießkanne verteilen möchte. Liebe Bürgerinnen und Bürger, wir werden bei diesem Thema nicht klein beigeben. Für uns als SPD ist dieses Thema eine Herzensangelegenheit. Wir empfinden es als tiefe Ungerechtigkeit, dass z. B. alleinerziehende Mütter, die auf einen Kitaplatz angewiesen sind, proportional zu ihrem Einkommen deutlich höher durch unsere Kitagebühren belastet werden. Wir werden dieses Thema im Rahmen der Haushaltsdiskussion als eine Forderung unserseits einbringen und dort weitertreiben. Wahlkampfmodus Wir hatten als Marktgemeinderat einen sehr guten, konstruktiven Start vor knapp zwei Jahren und ich möchte betonen, dass sich vieles gebessert hat und in dieser ersten Zeit sehr gut gelaufen ist. Dieser Artikel äußert sich deutlich zu den Reibungspunkten, die wir (und auch andere Fraktionen) in den letzten zwei bis drei Monaten mit Teilen der CSU-Fraktion und dem Bürgermeister hatten. Es ist sehr auffällig, dass die CSU seit der Schlussphase des BundestagswahlHol z werk statt Reinthaler Schreinerei Drechslerei Möbel Küchen Treppen Innenausbau u.v.m GmbH & Co. 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Bad Endorf 11 . kampfs auch auf kommunaler Ebene in einen anderen Modus schaltet und wohl die obskuren Ampel-Imperialismus Aussagen ihres Vorsitzenden Markus Söder abfärben. Wir hoffen sehr, dass die CSU-Fraktion auf kommunaler Ebene nicht vollends in den Landtagswahlmodus (Landtagswahl 2023) umschaltet und wir weiterhin auf einer guten Basis für unseren Ort mit allen Fraktionen zusammenarbeiten können. Hierzu gehört vor allem, die Anträge aller Fraktionen zu hören, sachlich die Argumente darzulegen und die Anträge nicht als Ideologie abzutun! Jede Gruppierung hat berechtigte eigene Themen und einen klaren Auftrag von ihren Wählerinnen und Wählern, diese zu vertreten und einzubringen. Liebe Bürgerinnen und Bürger, ein weiteres durch Corona sehr schwieriges Jahr geht zu Ende. Ich hoffe, Sie können die „stade Zeit“ dennoch den Umständen entsprechend genießen. Im Namen der SPD-Fraktion und auch stellvertretend für die ganze SPD Bad Endorf wünsche ich Ihnen allen eine frohe und gesegnete Weihnacht und ein gutes, in dieser schwierigen Zeit vor allem gesundes, neues Jahr 2022. Beste Grüße Walter Kindermann SPD-Fraktionssprecher Wir wünschen allen Frohe Weihnachten und ein gesundes Jahr 202 ! Wir sind auch auf der Suche nach neuen Mitarbeitern! Interessiert? Alle Infos unter: www.axel-hanl.de Handwerkerpark 2 • 83093 Bad Endorf • Tel.: 0 80 53 / 79 82-0 2 SP:PfallerInformationstechnik © Paul Kluge GmbH Wir sind ein Familienbetrieb mit 35 Jahren Betriebsbestand und suchen Deine Fähigkeiten. Bewerbe Dich als Elektriker oder Informationstechniker (m/w/d) mit dem Schwerpunkt Geräte- und Systemtechnik in Vollzeit. Bist Du motiviert, aufgeschlossen und offen für einen abwechslungsreichen Arbeitsablauf? Hast Du Interesse an vielseitigem Kundenkontakt? Dann bist Du bei uns richtig! Du bist noch immer interessiert? Deine Aufgaben befänden sich im Bereich des Kundendienstes, der Reparaturarbeiten und der Antennen- und Netzwerktechnik. Kannst Du Dir vorstellen diese Aufgaben zu übernehmen oder sie gar neu zu erlernen? PS: Wir suchen auch eine/n Auszubildende/n (m/w/d) für September 2022 Bewerbe Dich noch heute bei SP:Pfaller - Informationstechnik - Service & Verkauf Söchtenau 0 80 55 - 91 71 E-Mail: sp-pfaller@t-online.de Dr. Maren Weigand Fraktionssprecherin Advent, Advent, ... Und schon ist wieder das Jahr vorbei, und schon wieder steigen die Coronainfektionszahlen genau in der Höhe, wie die Wissenschaftler sie mit der sich im Sommer abzeichnenden Impfquote ziemlich genau prognostiziert haben, und wieder gibt es keine Weihnachtsfeier und -märkte, dafür stehen anstatt des Nikolausbesuchs Kontaktbeschränkungen und der nächste Lockdown vor der Tür. Schade, dass ein so hoher Anteil der Menschen wissenschaftliche Erkenntnisse und Auswertungen ignoriert und die persönliche „freie“ Entscheidung vor das Wohl der Gesellschaft, der Kinder, Alten und Schwachen stellt. Der Christkindlmarkt am Kirchplatz wurde schon frühzeitig abgesagt, da die Entwicklung absehbar war. Immerhin schafft der Kripperlweg etwas Adventsstimmung mit den 13 Kripperlkästen, die nach der Beschmierung hoffentlich noch gereinigt werden können, ansonsten müssen sie für viel Geld neu beschafft werden. Aber das Gemeinderatsgeschehen geht weiter, die Novembersitzung ist erst nach Redaktionsschluss, daher die wichtigsten Punkte aus der Sitzung Ende Oktober: • Parkraumbewirtschaftung: Leider sind die Parkautomaten, die in einem Keller in der Bahnhofsstraße lagerten, im Sommer vom Hochwasser zerstört worden. Trotzdem soll auf dem Parkplatz am Kurteich gegenüber der BGS ein Automat aufgestellt werden. Allerdings nicht mit einem Tagespauschalsatz, wie von der Verwaltung vorgeschlagen, sondern so, dass ein Spaziergang im Kurpark kostenlos möglich ist und nur ein Langzeitparken Geld kostet. Ein Konzept wird erarbeitet und dem Gemeinderat wieder vorgelegt. • D er Kreuzstraßenspitz bekommt einen Bebauungsplan mit schalltechnischem Gutachten für ca. 21.800 €. Aber sonst geht es nicht! • E s soll aktiv der Gehweg von Hartmannsberg über Schlicht bis zum Anschluss Natzing angegangen werden und möglichst bald umgesetzt werden, so dass es eine sichere Fußgängerverbindung Richtung Eggstätt gibt – das können wir nur unterstützen. • N unmehr auch seit Jahren kämpft der Gemeinderat mit den Anwohnern der Teisenhamer Straße, von Teisenham und Rankham für die Schaffung einer Tempo 30 Zone, die bisher von der Polizei und dem Land-

12 Bad Endorf . ratsamt abgelehnt wurde. In diesem Zusammenhang wurde auf Anregung unserer Fraktion, die von Bürgern angesprochen wurden, auch eine Lösung für Landing mit entwickelt. Mobile Geschwindigkeitsanzeige, Geschwindigkeitsüberwachung und ebenfalls Hinweiszeichen werden getestet und helfen hoffentlich, dass künftig besonnener gefahren wird. Jetzt gibt es einen neuen Versuch, die Vorgaben z. B. durch Haifischzähne an den dann neuen Rechts-vor-LinksKreuzungen zu erfüllen. Auch sollen zusätzliche Geschwindigkeitsanzeige-Smileys in Gemeindegebiet aufgestellt werden und die Häufigkeit der mobilen Blitzer überdacht werden. Wir wollen einen für Fußgänger und Radfahrer sichereren Ort! • N och eine kurze Anmerkung zur leicht in die Polemik abgleitende Berichterstattung unserer grünen Gemeinderatskollegen in Bezug auf die Hortverpflegung. Aus unserer Sicht ist der Hort aktuell gut aufgestellt (keine Aluschalen, möglichst oft regionale und frische Bestandteile des Essens, für alle bezahlbare, gesunde, ausgewogene Kost mit einem vertretbaren Handlingsaufwand). Wir wünschen Ihnen ein gesundes Weihnachtsfest und uns allen ein coronaarmes 2022, in dem das soziale Leben hoffentlich wieder aufblühen kann – bis dahin bleiben Sie gesund! Ihre ÜWG-FW Fraktion Dr. Maren Weigand, Babsi Laböck und Helmut Fleidl Die Seniorenbeauftragten zahlreicher Kommunen im Landkreis Rosenheim haben sich zum gemeinsamen Austausch im großen Sitzungssaal des Landratsamtes Rosenheim getroffen. Begrüßt wurden sie von Thomas Waldvogel, dem Beauftragten des Landkreises Rosenheim für die Belange älterer Menschen. Waldvogel war am 1. Oktober 2020 vom Kreistag bestellt worden. Sein Einstieg in das Amt sei durch das Pandemiegeschehen lähmend gewesen, so Waldvogel. „Viele der Anwesenden kennen mich bisher nur per E-Mail. Ich freue mich, Sie nun endlich persönlich treffen zu können und auf den direkten Austausch mit Ihnen.“ Wie er sagte, habe er für seine Arbeit einige inhaltliche Schwerpunkte festgelegt. Neben der Wohnraumanpassung seien dies auch Themen wie Altersarmut, Demenz, Pflege oder sozialverträglicher Wohnraum. Anschließend übergab er das Wort an Brigitte Neumaier von der Fachstelle Wohnberatung im Landratsamt Rosenheim. Wie Neumaier sagte, gehe es in der Wohnberatung darum, Menschen im Alter, mit Behinderung oder gesundheitlichen Einschränkungen ein langes, möglichst eigenständig und sicheres Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. „Es geht nicht immer darum, gleich das ganze Haus oder die Wohnung umzubauen. Es gibt viele kleine Alltagshilfen, die nicht viel kosten, aber viel bringen“, so Neumeier. Anschließend präsentierte sie die ganze Spannbreite an Hilfsmitteln, angefangen von kleinen Alltagshilfen wie einem gebogenen Spielkartenhalter über technische Hilfsmittel wie dem Treppenlift oder dem Notrufknopf bis hin zum Badumbau. Für vieles gibt es Zuschüsse, die aber vorher beantragt werden müssen, sagte Neumaier. „Die Frage der Finanzierung ist sehr komplex, weil es immer auf die individuellen Anforderungen ankommt. Manche Förderungen können auch kombiniert werden. Hier muss jeder Fall individuell angeschaut werden“, so die Wohnberaterin. Wie Neumaier Landkreis Rosenheim Austausch der Seniorenbeauftragten im Landratsamt Julia Reckling, die Seniorenbeauftragte von Bad Endorf Tel. 0162 /8982638 E-Mail: jureck2003@gmail.com sagte, gebe es neben ihr als Wohnberaterin im Landratsamt Rosenheim noch 25 ehrenamtliche Wohnberater in 20 Gemeinden des Landkreises. Die Beratung ist kostenfrei, kann persönlich, telefonisch oder auch direkt vor Ort stattfinden. Um Synergien bei der Arbeit warb anschließend Christiane Grotz. Sie ist seit 2014 Behindertenbeauftragte des Landkreises Rosenheim. Wie sie sagte, gebe es in der Arbeit der Behindertenbeauftragten und der Seniorenbeauftragten zahlreiche Schnittstellen. „Die Bedürfnisse von Rollstuhlfahrern hängen nicht vom Alter ab. Es gibt viele Gemeinsamkeiten zwischen ihrer und unserer Arbeit.“ Vor Corona gab es im Schnitt pro Jahr rund 100 Veranstaltungen, darunter Treffen von Arbeitskreisen und Projektgruppen, mit Bürgermeistern oder den kommunalen Behindertenbeauftragten. Gemeinsam arbeite man daran Barrieren abzubauen. Diese gibt es in allen Bereichen, beim Wohnen, im Verkehr, der Kultur oder der Freizeitgestaltung. So werden zum Beispiel inklusive Wanderungen angeboten. „An solchen Angeboten sind sicherlich auch ältere Menschen interessiert.“ Ein kleines Redaktionsteam veröffentlicht regelmäßig Artikel in den Gemeindeblättern, die auf wichtige Fristen und Angebote hinweisen. „Es gibt Bereiche, wo sich unsere Arbeit unterscheidet, aber viel mehr Bereiche, in denen eine Zusammenarbeit wichtig ist. Wir freuen uns auf diese Zusammenarbeit“, so Grotz. Anschließend sprach Jürgen Laupheimer, der Sozialplaner des Landkreises Rosenheim, einige aktuelle Themen an. So wird derzeit ein Pflegebedarfsplan für den Landkreis Rosenheim erarbeitet und entwickelt. Das Gutachten soll im Frühjahr 2022 den Mitgliedern der Kreisgremien vorgestellt werden. Zudem machte er auf das Angebot des im Oktober dieses Jahres eröffneten gemeinsamen Pflegestützpunktes für Stadt und Landkreis Rosenheim in der Wittelsbacherstraße 38 aufmerksam. Fünf Fachkräfte stehen hier für eine qualifizierte Beratung rund um das Thema Pflege zur Verfügung. Außerdem seien drei Außenstellen in Oberaudorf, Wasserburg und Feldkirchen-Westerham geplant, so Laupheimer. Im zweiten Teil der Veranstaltung kamen die kommunal bestellten Seniorenbeauftragten selbst zu Wort. Was den Seniorenbeauftragten des Landkreises Waldvogel hierbei ein sehr großes Anliegen war, dass die ehrenamtlichen Seniorenbeauftragten eine Plattform erhalten, um deren aktuellen Stand hinsichtlich der gemeindlichen Seniorenarbeit darstellen zu können. Einigkeit herrschte bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern darüber, dass das anhaltende Pandemiegeschehen die ehrenamtliche Arbeit vor Ort deutlich erschwert und somit einschränkt. Am Ende der Veranstaltung dankte Waldvogel allen Anwesenden für deren Kommen. Michael Fischer Landratsamt Rosenheim Priener Straße 29, Eggstätt, Tel. 08056 / 90 16 61 Katharinenheimstr. 23, Bad Endorf, Tel. 08053 / 799 82 93 Ambulantes Pflegeteam Moosbauer GbR Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr. Vielen Dank für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen. Josef und Simone Moosbauer mit Pf lege team Sichern Sie sich Lebensqualität durch professionelle Hilfe © Paul Kluge GmbH

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