Dezember 2021

4 Bad Endorf .stimmt, was Wünsche erfüllt. Unser Einzelhandel freut sich auf alle, die vor Ort Geschenke besorgen, Weihnachtseinkäufe erledigen oder Bestellungen aufgeben. Und auch an die Einkaufsgutscheine des Gewerbevereins möchte ich erinnern. Diese können Sie im ipunkt am Bahnhof erwerben. Die Gutscheine sind übrigens auch die perfekte Aufmerksamkeit zu Weihnachten und passen prima in einen Briefumschlag. In den Betrieben taugen die Gutscheine z. B. für die Mitarbeiter als Ersatz für die ausgefallene Weihnachtsfeier. Sie können in vielen Geschäften in der Gemeinde eingelöst werden. Große Auswahl bei gleichzeitiger Unterstützung des örtlichen Gewerbes sind das Ergebnis. Mobilitätskonzept Das unter dem Namen „Chiemsee-IST-mobil“ vorbereitete Nahverkehrskonzept für Bad Endorf und Nachbargemeinden in der Chiemseeregion auf Basis eines App- bzw. Anruf-Sammeltaxis hat nun die nächste Vorbereitungsstufe erfolgreich absolviert. Die Ausschreibung wurde durch die Rosenheimer Verkehrsgesellschaft RoVG durchgeführt. Den Auftrag zum Aufbau und Betrieb des Systems hat die von unseren Buslinien bestens bekannte Gesellschaft RVO bekommen, die mit zwei jungen dynamischen Projektpartnern für App-Entwicklung und Fuhrparkmanagement in den kommenden Monaten das System aufbauen. Als terminliche Zielmarke ist Sommer 2022 ins Auge gefasst. Größere Haltestellendichte, Beförderungsgarantie binnen einer Stunde nach Anmeldung, günstige Fixpreise für wichtige Routen und ausgedehnte Betriebszeiten in den Abendstunden stellen markante Vorteile dieses Systems dar. Radwege Viele Radfahrende haben zuletzt in Bad Endorf auf nichtvorhandene Radwegverbindungen und SicherheitsprobleMeisterbetrieb seit über 30 Jahren! 83093 Bad Endorf /Mauerkirchen Schweitzerberg 3 • Telefon 08053 / 9588 Wir wünschen eine friedvolle Weihnachtszeit und alles Gute im neuen Jahr! Kesselseestraße 4 • 83093 Bad Endorf Telefon 0 8053 / 2126 Wir wünschen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr! für ein erstes Maßnahmenpaket für unsere Wohngebiete. So hat der Marktgemeinderat unter anderem beschlossen, Beschilderungen zu überprüfen, Fahrbahnmarkierungen zu ersetzen oder neu aufzutragen und an den Kreuzungspunkten in allen Zonen-30 sogenannte Haifischzähne aufzubringen. Das sind seit der letzten Novelle der Straßenverkehrsordnung zugelassene Markierungen auf der Fahrbahn, die auf die Rechtsvor-Links-Regel hinweisen und zur Orientierung wie eine Haltelinie dienen. Des Weiteren werden an markanten Stellen im Ort, z. B. in der Langbürgnersee- oder Katharinenheimstraße und zusätzlich in den Ortsteilen, z. B. Antwort und Hirnsberg, festinstallierte oder mobile Tempoanzeigegeräte aufgestellt. Temposünder aufgepasst: In Zusammenarbeit mit dem Zweckverband kommunales Dienstleistungszentrum Oberland wird die Überwachung neuralgischer Punkte engmaschiger und häufiger in der höchsten Prioritätsstufe durchgeführt. Es lohnt sich also, öfter den Tacho zu kontrollieren oder auf die Bremse zu steigen! Für die bereits vor Jahren vom Marktgemeinderat beschlossene Verkehrsberuhigung der Siedlung an der Teisenhamer Straße werden wir einen neuen Vorstoß wagen. Die novellierte StVO gibt dafür mehr Möglichkeiten, die unsere Aufsichtsbehörden hoffentlich mittragen können. Gelingt das, sind alle Wohngebiete Zonen-30 bis auf das Areal um Bergstraße und Blumenweg. Für die Kreuzstraße haben wir uns zusätzlich Beratung ins Rathaus geholt, die klären soll, wie ein durchgängiger Gehsteig, Querungshilfen und weitere bauliche Veränderungen entstehen können. Abschließend möchte ich Sie bitten, als Verkehrsteilnehmer generell die Regeln zu beachten. Damit wäre allen Verkehrsteilnehmern am besten geholfen. me hingewiesen. Zu Recht, denn viele Problempunkte sind hinlänglich bekannt. An vielen Stellen sind Bürgermeister und Verwaltung gleichzeitig tätig, getragen von großen Mehrheiten im Gemeinderat. Der Lückenschluss Mauerkirchen – Rimsting steht dabei ebenso auf der Agenda wie die innerörtliche Integration des Radverkehrs auf unserer Ortsdurchfahrt. Das in der letzten Planungsphase befindliche Alltagsradwegkonzept des Landkreises Rosenheim hat neben dem Anschluss in Mauerkirchen eine weitere altbekannte Lücke klar aufgezeigt: die Verbindung von Hemhof über Hartmannsberg nach Natzing und Eggstätt. Einstimmig unterstützt der Marktgemeinderat meinen Vorstoß, das Radwegenetz entlang der ST2095 zu schließen. Ein sicherer Geh- und Radweg ist auch für den Zugang zur Seenplatte und zum Landkreis-Kulturzentrum in Schloss Hartmannsberg wichtig. Wir werden allerdings ein dickes Brett durchbohren müssen, um zum Ziel zu kommen. Einige Bürgerinnen und Bürger unterstützen uns schon jetzt dabei. Ein erster gemeinsamer Erfolg ist, dass Landrat Otto Lederer bereits in Aussicht stellte, entlang der Schlossgrundstücke in Hartmannsberg Grund für den Radweg abzutreten. Abgeordneter Klaus Stöttner MdL wiederum hat zugesichert, die beteiligten Gemeinden Eggstätt und Bad Endorf in ihrem Vorhaben zu unterstützen. Viele Gespräche, Planskizzen, Behördenabstimmungen, Finanzierungsverhandlungen und viel Geduld werden vonnöten sein, wohl auch einige Jahre verstreichen – aber wenn wir vor Ort nicht die Initiative ergreifen, wird es nie was! Zum Angebot für Radfahrer gehören auch geeignete Abstellanlagen. Die alten „Felgensprenger“ sind nicht mehr Stand der Technik. Am Bahnhof ist sicheres Abstellen ein klares Planungsziel. Mit den Radinfrastrukturprogrammen der Bahn und weiteren Fördertöpfen arbeiten wir an Lösungen für ein gutes Angebot für unsere Pendler und Bahnkunden. Verkehrssicherheit Das Beispiel der Kreuzstraße zeigt wiederkehrende Probleme der Verkehrssicherheit in Bad Endorf. Als beliebte Abkürzung zur Vermeidung des Kirchplatzes ist das Verkehrsaufkommen für eine Anliegerstraße sehr hoch. Tempo 30 ebenso wie die Rechts-vor-LinksRegelung werden von vielen Autofahrern ignoriert. Die Gehsteigseite wechselt mehrfach. Die Straße ist ein wichtiger, aber gefährlicher Schulweg. Im Gespräch mit Anwohnern wurden wir mit den alltäglichen Erfahrungen aus der Fußgängerperspektive vertraut gemacht. Der Ortstermin diente als Basis Gehsteig beim Schloss Hartmannsberg an der Staatsstraße

RkJQdWJsaXNoZXIy NDEzNzE=